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Cake day: June 13th, 2023

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  • As an Europan I can tell you, that the food in de US often tasted sweet to me. It’s like people in the US lost their taste buds for bitter and sour. There is no need to add sugar to every dish, especially bread. The other thing was the amount of fat in nearly everything. Salad? With a creamy sauce or tons of oil. Of course you have to add 400g meat AND a high calories cheese to it. Served with some sweet bread and it’s basically a burger in disguise. We were told that California was the healthy and rich state. If that was the healthy food, I’m starting to believe all those images on social media of fat dripping dishes.

    In the end we cooked ourselves most of the time and payed the horrific price.


  • Vorwort: Es ist ein Rant geworden.

    Imho ist das schlimmste, dass man trotz allen Verzögerungen am Hbf Stuttgart, immernoch andere abhängige Projekte anfasst als wäre alles im Plan. Die Gäubahn, die alles südlich von Stuttgart und östlich vom Schwarzwald anbindet wird für 7 Jahre unterbrochen, obwohl der Tiefbahnhof immernoch nicht fertig ist und oberirdische Gleise verfügbar sind. Die Unterbrechung sollte im übrigen ursprünglich nur wenige Monate andauern. Stattdessen wird so eine kleine Stadt wie Zürich aus Stuttgart nur noch via Karlsruhe & Basel erreichbar sein. Bei der Bahn rollen einfach nie genug Köpfe. Und ja ich habe für S21 gestimmt, wegen dem zugehörigen Ausbau des Fernzugverkehrsnetzes. Die Auslastung des Spätzle-Highways (A81) ist vorprogrammiert. Ich würde ja jetzt behaupten, der Ausbau auf 6 Fahrspuren ist nur eine Frage der Zeit, aber… B33 bei Konstanz. Drei gescheiterte Baupläne und 5 Jahre später wird jetzt ein dreispuriges Provisorium gebaut, bis jemandem etwas besseres einfällt. Seit Jahren fährt man Baustellenachterbahn und kann Erdhügeln beim Wandern zuschauen.

    Quelle: https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/stuttgart/gaeubahn-anbindung-ab-2025-100.html






  • Was tut unser Bildungssystem um den Kindern beizubringen selbständig zu denken? Oder anders: Wie soll ein Jugendlicher bei Frontalunterricht, den er nicht zu hinterfragen hat, lernen Fake News zu erkennen? Wie erklärt man Schülern den Unterschied?

    Sicher nicht über einen Elternabend, an dem sie nicht teilnehmen dürfen. Stattdessen wird entmündigend über sie gesprochen. Das ist nicht der Weg, wie man verantwortungsvollen Umgang mit Medien lernt. Quellenangaben, Studien und erlernen komplexe Vorgänge zu verstehen wäre schonmal ein Anfang.



  • Die Verklärung der Vergangenheit ist leider ein sehr ungesundes gesellschaftliches Phänomen. Zum Beispiel eben die Rolle der vermeintlich “klassischen” Hausfrau. Dazu habe ich diesen spannenden Artikel gefunden: https://lunamum.de/die-geschichte-der-hausfrau-was-hat-sich-bis-heute-veraendert/

    (1725-1810) […] „Was mich fasziniert hat, war, dass die Hausmutter damals kein biederes Hausmütterchen war, wie man heute vielleicht vermuten würde. Sondern eine gestandene Frau, quasi die Betriebsleiterin, die Familie, Haushalt und Angestellte gemanagt und alles organisiert hat. Sie war die Chefin, die Aufgaben verteilt hat und über alles Bescheid wusste, selbstverständlich auch über die Finanzen. Eine sehr machtvolle Stellung. ‚Hausmutter‘ war ein Herrschaftsbegriff“

    Der Artikel geht auf das Mittelalter, genauso wie das 19. Jahrhundert usw. ein. Fakt ist auch, dass man sich auch im Bürgertum eine Hausfrau erstmal leisten können musste.

    Es gibt keine Tradition des Einzelverdienerhaushaltes, sondern stets nur eine mehr oder weniger reiche gesellschaftliche Oberschicht.






  • Ich habe AfD-Wähler in der Familie. Wenn sie argumentieren, höre ich vor Allem Angst ihren Wohlstand wieder zu verlieren. Im Falle meiner Familie ist es vermutlich ihr Immobilieneigentum. Mein Vater ist ganz versessen darauf Land zu besitzen. Die Enteignung der DDR-Bürger durch den Staat wirkt da vermutlich nach. Bestimmt findet man noch viel mehr Zusammenhängende zwischen den Trauma aus der DDR-Vergangenheit und der heutigen Situation. Zum Thema Stasi-Trauma gibt es in meiner Familie wortwörtlich stapelweise Akten… Misstrauen gegenüber dem Staat und Digitalisierung sind sofort nachvollziehbar. Unsere Politik adressiert diese Themen nicht. Und die DDR-geborenen Ostdeutschen, die ich kenne, misstrauen Psychotherapeuten total.