Klingt erst mal interessant, aber Solarzellen haben an Autos eher schlechte Bedingungen. Wer will sein Auto schon in der prallen Sonne parken und dann sind die Zellen selten in der optimalen Ausrichtung… hier macht es viel mehr Sinn Parkplätze mit Solarzellen zu verschatten und den Strom den parkenden Autos bereitzustellen.
Wer will sein Auto schon in der prallen Sonne parken
Das Positive ist, dass die Solarzellen einen Teil der Energie umwandeln. Somit erhitzt sich das Auto nicht so stark wie bei einem Auto ohne Solarzellen oben drauf. Und wenn die Bordelektronik so versorgt werden kann, wird es sogar plausibel, die Klimaanlage früher einzuschalten.
und dann sind die Zellen selten in der optimalen Ausrichtung
Das Durchschnittsfahry fährt an den meisten Tagen 20 bis 50 km. Für den Sono Sion war das ja schon durchgerechnet, dass am Münchener Durchschnittstag in Frühling/Herbst/Sommer ungefähr diese Menge an Energie auch am Tag im Auto ankommt. (Soweit ich mich erinnere; ich habe die genauen Bedingungen nicht noch einmal nachgeschaut.)
hier macht es viel mehr Sinn Parkplätze mit Solarzellen zu verschatten und den Strom den parkenden Autos bereitzustellen.
Das Charmante an der Lösung ist, dass sie automatisch mitfährt. Klar, die Energie, die runter kommt reicht selbst bei vollständiger Beklebung des Autos nicht immer. Man ist auch nicht auf Gedeih und Verderb davon abhängig, dass lokal die Solar- und Ladeinfrastruktur gleichmäßig ausgebaut wird.
Im Artikel ist von bis zu 4000 km geladener Reichweite pro Jahr die Rede. Wobei ich davon ausgehe, dass das ähnlich optimistisch gerechnet ist wie die “bis zu 600 km Reichweite” der Autohersteller.
Gibt schon viele Autos, die tagsüber in der Sonne stehen (müssen): Berufspendler, Carsharing, …
Problem dürfte eher sein, dass man mit der Ladung nicht weit kommt. Trotzdem finde ich die Idee gut, alles mit Solar zuzukleben, was in der Sonne steht.
Klingt erst mal interessant, aber Solarzellen haben an Autos eher schlechte Bedingungen. Wer will sein Auto schon in der prallen Sonne parken und dann sind die Zellen selten in der optimalen Ausrichtung… hier macht es viel mehr Sinn Parkplätze mit Solarzellen zu verschatten und den Strom den parkenden Autos bereitzustellen.
Das Positive ist, dass die Solarzellen einen Teil der Energie umwandeln. Somit erhitzt sich das Auto nicht so stark wie bei einem Auto ohne Solarzellen oben drauf. Und wenn die Bordelektronik so versorgt werden kann, wird es sogar plausibel, die Klimaanlage früher einzuschalten.
Das Durchschnittsfahry fährt an den meisten Tagen 20 bis 50 km. Für den Sono Sion war das ja schon durchgerechnet, dass am Münchener Durchschnittstag in Frühling/Herbst/Sommer ungefähr diese Menge an Energie auch am Tag im Auto ankommt. (Soweit ich mich erinnere; ich habe die genauen Bedingungen nicht noch einmal nachgeschaut.)
Das Charmante an der Lösung ist, dass sie automatisch mitfährt. Klar, die Energie, die runter kommt reicht selbst bei vollständiger Beklebung des Autos nicht immer. Man ist auch nicht auf Gedeih und Verderb davon abhängig, dass lokal die Solar- und Ladeinfrastruktur gleichmäßig ausgebaut wird.
Im Artikel ist von bis zu 4000 km geladener Reichweite pro Jahr die Rede. Wobei ich davon ausgehe, dass das ähnlich optimistisch gerechnet ist wie die “bis zu 600 km Reichweite” der Autohersteller.
Gibt schon viele Autos, die tagsüber in der Sonne stehen (müssen): Berufspendler, Carsharing, …
Problem dürfte eher sein, dass man mit der Ladung nicht weit kommt. Trotzdem finde ich die Idee gut, alles mit Solar zuzukleben, was in der Sonne steht.