Bis auf hardcore BLM ist davon eigentlich alles ziemlich mitte/normal zumindest in meiner wahrnehmung.
(blm deshalb nicht weil in Deutschland quasi irrelevant und teils unangebracht ist, wir haben nicht diese systemischen probleme wie die Polizei der USA)
Dass in ganz Deutschland immer mehr und immer wieder solches Gedankengut bei der Polizei gefunden wird, deutet auf ein enormes, systemisches Problem hin. Die extreme Rechte hat unsere Polizeistrukturen ziemlich effektiv unterwandert. Die zahlreichen “Einzelfälle”, sind halt genau das nicht.
Wenn 1% der Polizisten in Deutschland so denken ist es viel, das es rechtere Tendenzen bei allen gibt die zur Polizei gehen ist logisch, von der ACAB front kommen die sicher nicht, aber das Problem ist nicht damit bezeichnet die handvoll rechtsextremer idioten zum Aushängeschild der gesamten Gruppe zu machen oder es auf ein systemisches Problem zu schieben. Das systemische Problem ist die Spaltung in der Gesellschaft und die Radikalisierung beider Lager (siehe USA als Beispiel wie es nicht funktioniert) ACAB führt dazu das eben mehr rechte in die Polizei gehen bzw die Leute in der Polizei sich “schützen” in dem sie rechter werden. Es gibt ein Problem, aber das darf man nicht falsch benennen, sonst wird es auf dauer nur schlimmer, wir gegen die Funktioniert in dem Maßstab einfach nicht.
Frag mal Menschen, die nicht als weiße Deutsche wahrgenommen werden. Davon haben fast alle rassistische Erfahrungen mit Polizei und anderen Behörden gemacht.
Aber das passt natürlich nicht ins Antideutsche Weltbild, wo die pösen Türken alles Islamisten sind. Deswegen dann strukturellen Rassismus bei den Behörden zu verharmlosen hilft nur dem Faschismus.
1% der Polizisten in Deutschland entspräche einer Zahl von 3336 Personen.
Das kommt mir sehr wenig vor. Gegen rund 400 Polizeibeamte der Länder existieren einem Medienbericht zufolge derzeit Disziplinarverfahren oder Ermittlungen wegen Verdachts auf eine rechtsextremistische Gesinnung. Die echte Zahl ist sicherlich höher weil das die Zahlen ohne Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und Thüringen sind, da diese Bundesländer keine Zahlen liefern konnten. Das ist Stand 2023, ein Jahr zuvor war bereits eine Zahl zu konkreten Bezügen zur Rechtsextremen und / oder Reichbürgerszene veröffentlicht worden.
Das würde ja bei 3336 Personen bedeuten, dass über 10% bereits aufgefallen und mit disziplinarischen Verfahren belegt wurden… das erscheint mir mehr als unrealistisch, besonders da viele rechte Gesinnung sich ja noch nicht mal innerhalb eines strafbaren Rahmen bewegt.
Bereits 2022 hatte das Bundesinnenministerium einen Lagebericht dazu veröffentlicht. Damals wurde bekannt, dass binnen drei Jahren 327 Mitarbeiter wegen nachweislicher Bezüge zum Rechtsextremismus oder zur Szene der Reichsbürger aufgefallen waren.
Und es gab dazu ja auch die Studie mit Umfrage bei der Polizei, auf die Genossin Faeser 2023 (zögerlich) reagiert hat. Dabei wurde folgendes festgestellt:
Im Bereich der Einstellungen zur Diversität, Autoritarismus und verschiedenen Gruppen der Gesellschaft sowie zum demokratischen System findet sich allenfalls eine kleine Anzahl von Personen, die ein konsistent menschen- und demokratiefeindliches Weltbild aufweist. Dies sollte jedoch nicht als Entwarnung verstanden werden, denn zum einem finden sich in jedem der untersuchten Einstellungsbereiche für sich genommen durchaus mehr als nur Einzelfälle, bei denen die individuelle Einstellung kaum mit den Leitbildern der Polizei in Einklang zu bringen ist. Zum anderen wurde deutlich, dass es einen klar erkennbaren Personenkreis gibt, der sich nur ambivalent, unentschlossen oder zaghaft zur Unterstützung von Demokratie, Diversität und ähnlichen Themen äußern mag.
Die Tagesschau hat das mal genauer betrachtet was da für Zahlen drin sind:
“Menschenfeindliche Positionen”, so heißt es zusammenfassend, “lassen sich wie in der Gesamtbevölkerung auch in der Polizei feststellen”. Allerdings sind bei fast 30 Prozent der Befragten Tendenzen sichtbar, Asylsuchende abzuwerten. Knapp zehn Prozent lassen in ihren Antworten Muslimfeindlichkeit erkennen. Fast jeder Fünfte unterstützt chauvinistische Einstellungen oder äußert sich nicht eindeutig ablehnend.
Da werden zukünftige Studien genauer drauf zielen um das zu identifizeren und den besagten Personenkreis genauer unter die Lupe nehmen. Das Wichtige hierbei ist dass die Teilnahme an der Umfrage freiwillig war, die ist also selbst-selektierend positiv, da demokratiefeindliche Elemente an sowas eher nicht teilnehmen und wenn, dann nicht ehrlich antworten.
Fazit:
Alles in Allem lässt das eine Zahl von nur 1% unrealistisch wirken.
Wie gesagt, das die Polizei durchschnittlich eher rechts ist, ist klar, die vom ACAB camp gehen da nicht hin. Und die 1% waren auf die definitiv rechtsextremen bezogen, und wenn es zwei sind, daran lässt sich die Gruppe nicht repräsentieren, überleg mal wie viele deutsche die AFD wählen, sind wir deswegen wieder bei 1935? Ich denke nicht, klar muss man gegensteuern, aber dinge wie BLM und ACAB helfen da überhaupt nicht, das führt nur dazu das sich Fronten verhärten und man die augen und Ohren gegenüber der Argumente der Gegenseite oder der mitte verschließt.
Und Reichsbürger sind ja nochmal eine ganz andere Geschichte, so blöd es sich anhört ist ein großer teil dieser deppen nicht wirklich rassistisch, die sind “einfach” der meinung das es Deutschland nicht gibt bzw das wir eine GmbH sind (wir sind offensichtlich eine AG 🤦) weil es da massiv am hirn und an Geschichtsunterricht mangelt. Ich hab sogar schon ein schwules paar Reichsbürger “getroffen” (die deppen wohnen “in der Nähe”) die Dummheit kann man sich nicht ausdenken.
Racial Profiling ist leider auch in Deutschland ein Problem. Das habe ich als privilegierter, weißer Mann lange auch nicht wahrgenommen, aber viele Leute aus meinem Umfeld mit »internationalem« Aussehen haben es, trotz deutschem Pass und Geburtsort, schon häufig erlebt.
Hat aber nichts hiermit zu tun, es ist zwar nicht gut, aber a wird man diese Skepsis gegenüber Dingen die nicht der “norm” entsprechen niemals los, es ist schließlich teil unserer psyche und durch die Evolution bedingt. Solange das nicht überhand nimmt wie in den USA oder gar mit höheren Gewalt Einsatz einhergeht (was es eher nicht tut) ist es im toleranzbereich. Mehr Aufklärung (vernünftige Aufklärung) kann diese Wahrnehmungsdiskrepanzen zwar reduzieren, aber mehr leider nicht, und BLM in Deutschland ist einfach dumm, unsere Polizisten schießen nicht einfach mal leute über den Haufen, ein paar mal öfter durchsucht werden ist blöd aber kann man nicht ändern, ich werde auch jedesmal am Flughafen rausgezogen weil ich einen Bart bis zum Schritt habe und man mich wohl für einen drogenbaron oder so halten könnte, ich finde es mittlerweile ehrlich gesagt eher lustig, wenn auch etwas nervig, in Deutschland passiert einem bei einer Kontrolle nichts, egal welche Herkunft man hat, und deshalb ist BLM hier einfach fehl am Platz.
Sag das mal Mouhamed Drame — ach, geht ja nicht, weil er tot ist. Er ist auch kein Einzelfall, wie uns immer wieder versichert wird.
Darüberhinaus hat BLM für mich auch immer mit „Defund the Police“ zu tun. Wenn ich sehe wie sehr die Polizeien in DE sich mit Panzerfahrzeugen etc. aufrüsten, dann würde ich mit schon wünschen, dass das Geld eher in Prävention und Sozialprogramme gesteckt wird als in Kriegsspielzeug.
Bis auf hardcore BLM ist davon eigentlich alles ziemlich mitte/normal zumindest in meiner wahrnehmung.
(blm deshalb nicht weil in Deutschland quasi irrelevant und teils unangebracht ist, wir haben nicht diese systemischen probleme wie die Polizei der USA)
https://itiotentreff.chat/
Und?
Dass in ganz Deutschland immer mehr und immer wieder solches Gedankengut bei der Polizei gefunden wird, deutet auf ein enormes, systemisches Problem hin. Die extreme Rechte hat unsere Polizeistrukturen ziemlich effektiv unterwandert. Die zahlreichen “Einzelfälle”, sind halt genau das nicht.
Wenn 1% der Polizisten in Deutschland so denken ist es viel, das es rechtere Tendenzen bei allen gibt die zur Polizei gehen ist logisch, von der ACAB front kommen die sicher nicht, aber das Problem ist nicht damit bezeichnet die handvoll rechtsextremer idioten zum Aushängeschild der gesamten Gruppe zu machen oder es auf ein systemisches Problem zu schieben. Das systemische Problem ist die Spaltung in der Gesellschaft und die Radikalisierung beider Lager (siehe USA als Beispiel wie es nicht funktioniert) ACAB führt dazu das eben mehr rechte in die Polizei gehen bzw die Leute in der Polizei sich “schützen” in dem sie rechter werden. Es gibt ein Problem, aber das darf man nicht falsch benennen, sonst wird es auf dauer nur schlimmer, wir gegen die Funktioniert in dem Maßstab einfach nicht.
Frag mal Menschen, die nicht als weiße Deutsche wahrgenommen werden. Davon haben fast alle rassistische Erfahrungen mit Polizei und anderen Behörden gemacht.
Aber das passt natürlich nicht ins Antideutsche Weltbild, wo die pösen Türken alles Islamisten sind. Deswegen dann strukturellen Rassismus bei den Behörden zu verharmlosen hilft nur dem Faschismus.
Das ist so ein Blödsinn.
https://lemm.ee/post/36428537/13073836
Und?
1% der Polizisten in Deutschland entspräche einer Zahl von 3336 Personen.
Das kommt mir sehr wenig vor. Gegen rund 400 Polizeibeamte der Länder existieren einem Medienbericht zufolge derzeit Disziplinarverfahren oder Ermittlungen wegen Verdachts auf eine rechtsextremistische Gesinnung. Die echte Zahl ist sicherlich höher weil das die Zahlen ohne Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und Thüringen sind, da diese Bundesländer keine Zahlen liefern konnten. Das ist Stand 2023, ein Jahr zuvor war bereits eine Zahl zu konkreten Bezügen zur Rechtsextremen und / oder Reichbürgerszene veröffentlicht worden.
Das würde ja bei 3336 Personen bedeuten, dass über 10% bereits aufgefallen und mit disziplinarischen Verfahren belegt wurden… das erscheint mir mehr als unrealistisch, besonders da viele rechte Gesinnung sich ja noch nicht mal innerhalb eines strafbaren Rahmen bewegt.
Und es gab dazu ja auch die Studie mit Umfrage bei der Polizei, auf die Genossin Faeser 2023 (zögerlich) reagiert hat. Dabei wurde folgendes festgestellt:
Die Tagesschau hat das mal genauer betrachtet was da für Zahlen drin sind:
Da werden zukünftige Studien genauer drauf zielen um das zu identifizeren und den besagten Personenkreis genauer unter die Lupe nehmen. Das Wichtige hierbei ist dass die Teilnahme an der Umfrage freiwillig war, die ist also selbst-selektierend positiv, da demokratiefeindliche Elemente an sowas eher nicht teilnehmen und wenn, dann nicht ehrlich antworten.
Fazit:
Alles in Allem lässt das eine Zahl von nur 1% unrealistisch wirken.
Wie gesagt, das die Polizei durchschnittlich eher rechts ist, ist klar, die vom ACAB camp gehen da nicht hin. Und die 1% waren auf die definitiv rechtsextremen bezogen, und wenn es zwei sind, daran lässt sich die Gruppe nicht repräsentieren, überleg mal wie viele deutsche die AFD wählen, sind wir deswegen wieder bei 1935? Ich denke nicht, klar muss man gegensteuern, aber dinge wie BLM und ACAB helfen da überhaupt nicht, das führt nur dazu das sich Fronten verhärten und man die augen und Ohren gegenüber der Argumente der Gegenseite oder der mitte verschließt.
Und Reichsbürger sind ja nochmal eine ganz andere Geschichte, so blöd es sich anhört ist ein großer teil dieser deppen nicht wirklich rassistisch, die sind “einfach” der meinung das es Deutschland nicht gibt bzw das wir eine GmbH sind (wir sind offensichtlich eine AG 🤦) weil es da massiv am hirn und an Geschichtsunterricht mangelt. Ich hab sogar schon ein schwules paar Reichsbürger “getroffen” (die deppen wohnen “in der Nähe”) die Dummheit kann man sich nicht ausdenken.
Racial Profiling ist leider auch in Deutschland ein Problem. Das habe ich als privilegierter, weißer Mann lange auch nicht wahrgenommen, aber viele Leute aus meinem Umfeld mit »internationalem« Aussehen haben es, trotz deutschem Pass und Geburtsort, schon häufig erlebt.
Hat aber nichts hiermit zu tun, es ist zwar nicht gut, aber a wird man diese Skepsis gegenüber Dingen die nicht der “norm” entsprechen niemals los, es ist schließlich teil unserer psyche und durch die Evolution bedingt. Solange das nicht überhand nimmt wie in den USA oder gar mit höheren Gewalt Einsatz einhergeht (was es eher nicht tut) ist es im toleranzbereich. Mehr Aufklärung (vernünftige Aufklärung) kann diese Wahrnehmungsdiskrepanzen zwar reduzieren, aber mehr leider nicht, und BLM in Deutschland ist einfach dumm, unsere Polizisten schießen nicht einfach mal leute über den Haufen, ein paar mal öfter durchsucht werden ist blöd aber kann man nicht ändern, ich werde auch jedesmal am Flughafen rausgezogen weil ich einen Bart bis zum Schritt habe und man mich wohl für einen drogenbaron oder so halten könnte, ich finde es mittlerweile ehrlich gesagt eher lustig, wenn auch etwas nervig, in Deutschland passiert einem bei einer Kontrolle nichts, egal welche Herkunft man hat, und deshalb ist BLM hier einfach fehl am Platz.
Sag das mal Mouhamed Drame — ach, geht ja nicht, weil er tot ist. Er ist auch kein Einzelfall, wie uns immer wieder versichert wird.
Darüberhinaus hat BLM für mich auch immer mit „Defund the Police“ zu tun. Wenn ich sehe wie sehr die Polizeien in DE sich mit Panzerfahrzeugen etc. aufrüsten, dann würde ich mit schon wünschen, dass das Geld eher in Prävention und Sozialprogramme gesteckt wird als in Kriegsspielzeug.
🤦